Das Jahr 2022 haben wir mit Pauken und Trompeten verabschiedet, 2023 steht vor der Tür. Was passt da besser als ein melancholischer Rückblick auf die vergangenen zwölf Monate. Nun, dafür haben wir keine Zeit, also ein kurzer Schnelldurchlauf: Der Januar bestand vor allem aus Meetings und wie das Jahr 2022 laut unserem Chef Martin Prankl noch erfolgreicher werden kann (kleiner Spoiler: wir haben es geschafft 😉 ). Nach einer ordentlichen Portion Motivation machten wir uns ans Werk, streamten bei den Sparkassen Kulmbach und Oberland oder fuhren an den Tegernsee für den Stream der Gemeinderatssitzung. Nach einem fünftägigen Stream für den TÜV Süd Mitte Februar ging es in derselben Woche noch ins 5-Sterne-Hotel Bayerischer Hof in München. Nein, nicht für Erholung und Wellness, sondern um Bundeskanzler Olaf Scholz zu interviewen. Wir waren auf der Münchner Sicherheitskonferenz und dort mit unserem Livestream Studio Teil der Liveübertragungen von der Konferenz.
Nach Glasfaser im Büro gab es kein Halten mehr fürs Stream1-Team
Nachdem wir Ende Februar noch schnelles Internet ins Büro bekommen haben, gab es für unser Stream1-Team kein Halten mehr. Vom Sozialministerium ging es weiter zum Deutschen Patent-und Markenamt für das fünftägige Nutzerforum. Und da wir Herausforderungen lieben, hatten wir beispielsweise Ende März gleich 3 verschiedene Streams an einem Tag. Ostern nutzten wir als Verschnaufpause. Doch der Osterhase hatte uns gleich mehrere große Aufträge ins Nest gelegt. Ende April fuhr ein Teil der Stream1-Mannschaft von München nach Berlin für einen Livestream. Auf dem Weg dahin gab es noch einen Location Check in Bayreuth. Nach einem Townhall-Meeting folgten die nächsten Betriebsversammlungen und Bürgerversammlungen. Der Wonnemonat Mai war gütig für uns, es verging kaum ein Tag, an dem wir entweder nicht aufbauten, streamten oder abbauten.
Stream1 in der Champions League der Livestream Anbieter
Kaum Verschnaufpausen gab es für Stream1 auch über Pfingsten, Sono Motors brauchte uns für einen Livestream. Danach ging es auf 1.318 Metern Höhe zum Stream von der Unteren Firstalm. Der Sommer bricht an, die Temperaturen steigen, unsere Betriebstemperatur ist immer noch auf Vollgas. Im Juli ging es von Mannheim nach Frankfurt über Nürnberg. Kurzer Zwischenstopp in der Allianz Arena, wo wir für das Landesamt für Umwelt einen Stream ausrichteten. Stream1, aufgestiegen in die Champions League der Streamer.
Von der Sicherheitskonferenz über das Oktoberfest zur Bauma: die heilige Dreifaltigkeit des Münchner Veranstaltungskalender
Im August herrschte dann Leere im Stream1-Büro, die meisten Kollegen bauten ihre Überstunden ab und verbrachten ihren Urlaub lieber am Strand als am Schreibtisch. Als alle Akkus aufgeladen waren, kam wieder Leben ins Stream1-Büro. Denn es stand der jährliche Oktoberfest-Besuch auf dem Plan. Leider fiel dieser nur kurz aus, denn im Anschluss an den Biergenuss musste die Livestream-Crew noch zum Aufbau für einen Livestream. Die Pflicht ruft! Während wir Ende September noch bei einem Event für einen Großkonzern auf 40 Kanälen gleichzeitig streamen, ging es Mitte Oktober so richtig rund. 6 Streams in zwei Wochen. Davon war einer die Bauma, die größte Baumaschinenmesse der Welt.
Bauma, Firmenevent auf dem Oktoberfest und die Münchner Sicherheitskonferenz: Wir waren bei allen drei dabei, sozusagen die heilige Dreifaltigkeit der Münchner Veranstaltungen.
Im Advent streamten wir für LBS und Liebherr
Ein Highlight folgte dem nächsten. Auch für Liebherr, dem weltweiten Großkonzern für Baumaschinen, durften wir dieses Jahr tätig werden und einen zweitägigen Livestream ausrichten. Mit der Adventszeit begann zwar die ruhige, stade Zeit, doch bei Stream1 ging es weiter Schlag auf Schlag. Eine Kochshow mit einem Fernsehkoch, ein Stream aus unserem Livestream Studio für LBS und zu guter Letzt die Weihnachtsfeier des Goethe Instituts München.
Das Fazit: Was für ein grandioses Jahr!
2022, was für ein Jahr. Doch wir sind zufrieden und glücklich. Klar, auch wir hatten immer wieder Personalengpässe dank Corona und weiteren Krankheiten. Manchmal hätten wir uns auch mehr Pausen zwischen den einzelnen Livestreams gewünscht. Doch 120 Livestreams, das muss man erstmal schaffen. Das geht nur mit einem Team, das sich blind versteht. Dass auch mal nach einem Stream ein Feierabendbier zusammen trinkt.
Wir wollen uns bei allen Kunden bedanken, die sich für Stream1 entschieden haben. Wir sagen Danke für alle Neukunden, die zum ersten Mal auf Livestream setzen. Danke für kooperative Zusammenarbeit und verbindliche Absprachen. Danke für die freundliche Bewirtung bei Livestreams.
Wir sind gespannt, was 2023 auf uns zukommt. Und noch mehr, was unser Chef Martin Prankl wieder für neue Ideen hat. Derweil versammelten wir uns um unseren Weihnachtsbaum, sangen heilige Nacht und machten uns selbst das größte Geschenk: URLAUB!