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Justizministerium PK München

Pressekonferenz im Justizministerium mit Innen- und Justizminister

Eine Pressekonferenz aus dem Justizministerium zum Aktionstag gegen Kinderpornografie ist kein schöner Anlass für einen Stream, aber ein umso wichtigeres Signal an alle Täter. Justizminister Georg Eisenreich, Innenminister Joachim Herrmann, Oberstaatsanwalt Thomas Goger und Kriminaloberrat Dieter Hausberger stellten in München die Erfolge einer bayernweiten Aktion gegen Kinderpornografie der Öffentlichkeit vor.

Operation Weckruf 2022

Am Tag zuvor koordinierte das Zentrum zur Bekämpfung von Kinderpornografie und sexuellem Missbrauch im Internet (ZKI) bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg gemeinsam mit dem Bayerischen Landeskriminalamt unter dem Aktionsnamen Operation Weckruf 2022 den zweiten breit angelegten Aktionstag gegen Kinderpornografie.

Am Aktionstag wurden bayernweit 50 Objekte durchsucht – insgesamt 238 Polizeibeamte aus ganz Bayern waren im Einsatz. 55 Beschuldigte im Alter zwischen 18 und 73 Jahren stehen im Verdacht, kinderpornografische Inhalte besessen oder gar weiterverbreitet zu haben.

Auf der Pressekonferenz aus dem Justizpalast in München warnte Bayerns Justizminister Georg Eisenreich: “Das Netz ist kein rechtsfreier Raum. Mit der Operation Weckruf 2022 senden wir erneut ein deutliches Signal: Täter können sich nicht hinter der vermeintlichen Anonymität des Internets verstecken. Wer solche abscheulichen Straftaten begeht, kann sich in Bayern niemals sicher fühlen.”

Der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann ergänzte: “Wir verstärken den Kampf gegen Kinderpornografie und Kindesmissbrauch. Polizei und Justiz arbeiten Hand in Hand, um effektiv gegen diese abscheulichen Taten vorzugehen. Unsere hochengagierten Fahnder setzen alles daran, die skrupellosen Täter hinter Gitter zu bringen.”

Neben den Ministern und dem Leiter der Spezialeinheit gegen Kinderpornografie und sexuellen Kindesmissbrauch, Oberstaatsanwalt Thomas Goger, stand auch Kriminaloberrat Dieter Hausberger, Leiter des Dezernats Cybercrime beim LKA Bayern, den Pressevertretern zur Verfügung. Er schilderte unter anderem den konkreten Verlauf der Polizeiaktion.

Die Pressekonferenz fand in Form einer hybriden Pressekonferenz statt. Einige Medienvertreter waren vor Ort, gleichzeitig wurde die Pressekonferenz live bei Youtube übertragen und war dadurch für Journalisten auch online zugänglich.

Unsere Technik im Justizministerium

Für die Pressekonferenz wählten wir drei PTZ-Kameras. Diese Kameras sind fernsteuerbar und ermöglichen dadurch einen geringen Personaleinsatz, was gerade in Coronazeiten für viele Kunden ein wichtiges Kriterium darstellt. Zugleich können sich so die geladenen Medienvertreter freier bewegen.

Der Sound kam diesmal über die eigene Haustechnik des Ministeriums – wir haben uns einfach angestöpselt.

Sie können sich den Livestream hier bei Youtube noch einmal ansehen.

Hier finden Sie die Pressemitteilung zum Aktionstag.

Sind Sie auf der Suche nach einem Livestream Dienstleister? Wir sind bayernweit für Sie unterwegs – und sogar darüber hinaus. Rufen Sie uns unverbindlich an: 089 41 41 453 10

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