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Livestreaming auf Messen: eine effektive Strategie zur Maximierung von Reichweite und Engagement

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Livestreaming auf Messen: eine effektive Strategie zur Maximierung von Reichweite und Engagement

Whitepaper Messe Livestream München

Die sieben Trends der Messebranche

Erfolgreiche Unternehmen passen sich Veränderungen immer wieder an. Wer schnell ist, nutzt seinen Vorteil. Das betrifft natürlich auch Messen. Im folgenden Abschnitt haben wir uns die aktuellen Messetrends angesehen. Nur so können wir verstehen, wie Messen konzipiert, organisiert und von den Zuschauern erlebt werden.

Trend Nr.1: Digitale Transformation

Die Digitale Transformation macht vor physischen Messeständen keinen Halt. Virtuelle und hybride Messen haben nicht nur durch die Pandemie enorm an Bedeutung gewonnen. Aber auch nach Ende der Pandemie wollen viele Unternehmer nicht mehr auf die digitalen Vorteile verzichten. Digitale Technologien werden auf Messen gerne genutzt, um Ausstellungen, Vorträge und Networking online per Livestream zu präsentieren. Eine Möglichkeit sind zum Beispiel virtuelle Führungen über den Messestand. So erreichen Unternehmer eine globale Reichweite, erhöhte Interaktion und zeigen Innovation.

Trend Nr. 2: Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist in der Messebranche angekommen. An sich könnte das eher ein Widerspruch sein. Denn Messen verbrauchen viel CO2. Eine Studie der Hochschule Macromedia Köln im Auftrag von Visable fand heraus, dass bis zu 90 Prozent der CO2-Emissionen der Messen auf die An- und Abreise sowie die Übernachtung der internationalen Teilnehmer entfielen. Verlässliche Zahlen zu dem CO2-Verbrauch einer einzelnen Messe gibt es in Deutschland nicht. Das Beispiel der Internationalen Funkausstellung IFA in Berlin macht es deutlich: Der CO2-Fußabdruck der IFA ist größer, als der CO2-Fußabdruck der Stadt Frankfurt am Main in einem Jahr. Natürlich gibt es Initiativen, um den schädlichen Ausstoß von Kohlenstoffdioxid zu verringern. Statt gedruckter Flyer setzen viele Messestände auf digitale Angebote zum Download. Doch ökologisch werden Messen nur, wenn sie auf ein hybrides Modell setzen und so den CO2-Verbrauch der An-und Abreise der Teilnehmer deutlich verringern.

Trend Nr. 3: Erlebnisorientierung

Messen entwickeln sich zunehmend zu Erlebniswelten, die den Besuchern einzigartige und immersive Erfahrungen bieten. Dies umfasst interaktive Ausstellungen, Virtual-Reality-Anwendungen, Live-Demonstrationen, Spiele und andere Aktivitäten, die die Besucher aktiv einbeziehen und begeistern. Auch die nicht angereisten Zielgruppen wollen hierbei nicht vergessen werden. Das Erlebnis soll daher nicht nur auf der Messe passieren, sondern weltweit.

Trend Nr. 4: Personalisierung

Personalisierung ist der Key für den Messeerfolg. Angebote von der Stange werden bei den Besuchern nicht gerne gesehen. Das gilt auch für B2B. Jeder Besucher will sich wertgeschätzt fühlen und erwartet, dass auf seine individuellen Bedürfnisse und Fragen eingegangen wird. Durch datengetriebene Analysen und Technologien wie künstliche Intelligenz können Aussteller für ihre Kunden personalisierte Angebote erstellen. Aber auch fachkundige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Ihrer Erfahrung punkten können, tragen zur Personalisierung bei. Vielleicht sollten Sie einem sogar noch größeren Publikum, als dem Messepublikum vor Ort präsentiert werden?

Trend Nr. 5: Community-Building

In Zeiten der sozialen Medien ist eine starke und große Community immer wichtiger. Im Messebereich können Aussteller diesen Trend aufgreifen, indem sie Social Media Tools und Netzwerke auf ihrem Stand nutzen. Eine eigens programmierte App nur für den Stand schafft ein Zusammengehörigkeitsgefühl und lädt zum Netzwerken ein. Aber auch spezielle Tools der Messen fördern z.B. das Networking oder bieten Matchmaking-Services an. So wird es Aussteller erleichtert, die Vernetzung zu schaffen interaktive Kommunikationsmöglichkeiten zu nutzen.

Trend Nr. 6: Inklusion und Vielfalt

So vielfältig wie die Gesellschaft ist, so sollte auch der Messestand sein. Schaffen Sie als Aussteller eine inklusive und vielfältige Umgebung auf Ihrem Messestand. Insgesamt gibt es verstärkte Bemühungen, eine breite Palette von Sprechern, Ausstellern und Teilnehmern aus verschiedenen Kulturen, Hintergründen und Geschlechtern einzubeziehen.

Trend Nr. 7: Künstliche Intelligenz

Noch in den Startlöchern, aber die Künstliche Intelligenz wird den Messebereich grundlegend verändern. KI kann beispielsweise genutzt werden, um Erkenntnisse aus den Besucherdaten zu gewinnen. So können Veranstalter das Besucherverhalten besser verstehen, personalisierte Empfehlungen aussprechen, Muster erkennen und das Messeerlebnis grundlegend verbessern.

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Team Melanie
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