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Livestreaming auf Messen: eine effektive Strategie zur Maximierung von Reichweite und Engagement

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Livestreaming auf Messen: eine effektive Strategie zur Maximierung von Reichweite und Engagement

mobiles Livestream Studio bei der Sparkasse

Case 1: Podiumsdiskussion

Messen sind Branchentreffpunkte. Spezialisten aus Praxis und Theorie treffen aufeinander, tauschen sich aus und diskutieren über Trends, Weichenstellungen der Branche und die zukünftige Entwicklung.
Lassen Sie doch in Zukunft die Personen an den Diskussionen teilhaben, die nicht auf der Messe sind, indem Sie einen Livestream veranstalten. Eine Podiumsdiskussion dauert in der Regel 30 bis 45 Minuten und besteht meist aus vier oder fünf Teilnehmern. Die Experten sitzen typischerweise an einem großen Tisch, stehen an einer Theke oder sitzen in einer möblierten Runde. Für viele Unternehmern ist es von großem Interesse, ihre Fürsprecher reichweitenstark in einer Diskussionsrunde zu platzieren. Mit einer Liveübertragung kann auch eine erweiterte Zielgruppe per Internet die Diskussion verfolgen oder sich live daran beteiligen.

Technische Umsetzung einer Podiumsdiskussion im Livestream

Technisch lässt sich eine Podiumsdiskussion per Livestream mit einem “klassischen” Drei-Kamera-Setting umsetzen. Eine Kamera filmt als Totale das gesamte Setting, zwei Kameras von links und rechts fangen die jeweils aktiven Sprecher ein. Durch den Einsatz von Pan-Tilt-Zoom-Kameras ist es möglich, eine Podiumsdiskussion auf einer Messe mit nur drei Technikern zu übertragen. Während ein Techniker für die Bildmischung, Powerpoint und Einspielfilme zuständig ist, kümmert sich der zweite um die Übertragung des Streams und die Steuerung der drei Kameras. Der dritte Kollege hingegen mischt den Ton für den Stream und das Publikum vor Ort. Explizite Kameramänner benötigt man durch den Einsatz von PTZ-Kameras hingegen nicht.
Durch vorher festgelegte Kamerawinkel und Zoom-Einstellungen sind Bildwechsel extrem schnell und mit gleichbleibender Qualität möglich. Headset-Mikrofone bei den Rednern sorgen für optimalen Sound und verringern das Risiko fehlerhafter Bedienung durch den Sprecher (z.B. wenn sich ein Redner von einem Schwanenhals-Mikrofon abwendet).
Fragen aus dem Chat können dem Moderator der Runde auf einem Tablet ausgespielt werden, so dass keine wertvolle Frage unbeantwortet bleibt. Einblendungen wie Bauchbinden und Hinweise zu den Speakern helfen dem Zuschauer der Diskussion zu folgen.
Ein weiterer Vorteil bei der Übertragung einer Diskussion per Livestream von einer Messe ist, dass nicht unbedingt alle Experten anreisen müssen. Teilnehmer können von ihrem Büro oder jedem anderen Ort zugeschaltet werden. Dazu stellt man einen großen TV am Rand oder in der Mitte je nach Setting auf. Auf diesen Bildschirm wird dann der Experte eingeblendet und ist so Teil der Diskussionsrunde. Als Aussteller haben sie eher die Möglichkeit, sehr beschäftigte und beliebte Experten für Ihre Diskussion zu gewinnen. Muss der Experte zur Messe reisen, wird viel mehr Zeit in Anspruch genommen als für eine reine Zuschaltung, die rund eine Stunde dauert.

Die Messe als Ausgangspunkt einer Paneldiskussion ist ein idealer Aufhänger. Mit einem Livestream erreichen Sie zusätzlich weitere Zuschauer Ihrer Zielgruppe. Das gesammelte Filmmaterial lässt sich prima weiterverwerten. Erstellen Sie daraus kurze Clips und teilen diese auf Facebook, Instagram oder LinkedIn.

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Team Melanie
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