Ob digitales Zeitungsabo, Livestream oder virtueller Kongress, die Digitalisierung ist das große Thema des 21. Jahrhunderts. Doch wie steht es um die digitalen Kompetenzen der Deutschen? Gibt es Unterschiede bezüglich Einkommen, Geschlecht oder Bildungsabschluss? Dieser Frage ging das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) und das SZ-Institut der Süddeutschen Zeitung nach. In einer groß angelegten Studie wurden im August und September 2021 9.044 Personen in Deutschland ab 14 Jahren repräsentativ befragt. Die Ergebnisse und die daraus resultierenden Folgen sowie Anforderungen wurden bei einer interessanten Diskussionsrunde vorgestellt – live gestreamt von Stream1, der Livestream Agentur für München und Bayern.
Männlich, jung, einkommensstark = digital gebildet? Die Ergebnisse der Studie
Was sind nun die konkreten Ergebnisse des ersten bidt-SZ-Digitalbarometers? Die befragten Personen schätzten ihre digitalen Fähigkeiten anhand eines Tests mit verschiedenen Fragen selbst ein und bekamen so eine gewisse Punktzahl zwischen 0 und 100. Je höher der Wert, desto besser ist die selbsteingeschätzte digitale Kompetenz. Durchschnittlich liegt die digitale Kompetenz bei 55 Punkten. Dabei gibt es doch große Unterschiede zwischen Alter, Geschlecht und Bildungsabschluss. “Männlich, jung, einkommensstark und formal höher gebildet – wer in eine oder mehrere dieser Kategorien fällt, weist im Mittel eine höhere digitale Kompetenz auf. Anders sieht es bei Personen aus, die nicht in diese Kategorien fallen: Frauen, ältere Personen, formal niedrig Gebildete und Einkommensschwache. Es zeigt sich eine digitale Kluft, die sich während der Coronapandemie tendenziell noch vergrößert hat”, so fasst Roland A. Stürz, Leiter des Think Tank am bidt, die wesentlichen Ergebnisse zusammen.
Live aus der Bayerischen Akademie der Wissenschaften – hochkarätige Diskussionsrunde
Im Livestream diskutierten Dr. h.c. Thomas Sattelberger, MdB und Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Medienpsychologin Dr. Astrid Carolus von der Universität Würzburg, Dirk von Gehlen, Direktor des SZ-Instituts der Süddeutschen Zeitung, sowie der Leiter des bidt Think Tanks Dr. Roland A. Stürz. Als Moderatorin war die Digitalstrategin Sara Weber vor Ort in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) in München.
Professionelle technische Ausrüstung für den Livestream aus München
Gestreamt wurde die Diskussion und der Keynote-Vortrag von Dr. h.c. Thomas Sattelberger auf YouTube. Vorab wurde der Livestream sowohl auf der Website des bidt als auch auf dem LinkedIn-Kanal angesteasert. Stream1 half bei der Einrichtung des YouTube-Stream und überwachte diesen auch während des gesamten Events.
Daneben braucht es für einen gelungenen Livestream auch hochwertige Technikaustattung. Die Münchner Livestream Agentur setzte beim Livestream für bidt auf folgendes Equipment:
Kameratechnik: 3x Sony BRC-X400/W inklusive Bedienpult, 3x Stative von Manfrotto
Tontechnik: 2x 4er-Unit Funkempfänger, 6x Sennheiser Mikrofone als Headset, 1x Tonmischpult
Licht & Scheinwerfer: 3x SWIT PL-E90 Bicolor Lightpanels, 3x Manfrotto Avenger Schwerlast Lichtstative
Video Regie (vMix): Mobiles Livestream-Rack im Flightcase
Video Encoder: MiNE Media Livestream Bonding Encoder Q8 mit HDMI/SDI-Eingang und Akku
Vorschau-Monitore: 1x 42 Zoll LED Monitor Digital Signage, 1x 55 Zoll LED Monitor
Mehr Infos zum Livestream gibt es auf der Website des bidt. Die zentralen Ergebnisse werden hier vorgestellt. Wer selbst seine digitale Kompetenzen testen will, kann dies hier machen. Für alle Interessierten ist die Diskussionsrunde auf YouTube noch verfügbar.
Sie haben Lust auf einen Livestream bekommen? Wir helfen Ihnen gerne, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an hello@stream1.eu oder rufen Sie uns an unter 089 41 41 453 10. Spannende News gibt es auf unseren LinkedIn-Kanal. Folgen Sie uns gerne und verpassen Sie keine Neuigkeiten mehr rund um das Thema Livestreaming.