Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein – und wie! Beweis gefällig? Haben wir. Als Team nutzten wir die Zeit vor Ostern zu einem einmaligen Erlebnis: eine Fahrt mit einem Heißluftballon. Der Ausblick auf das bayerische Voralpenland war sehr spektakulär.
Los ging es sehr früh am Morgen. Denn für den Nachmittag war schlechtes Wetter angesagt. Punkt 7 Uhr traf sich das gesamte Stream1-Team in Aying. Mehr oder weniger ausgeschlafen und wach fuhren wir gemeinsam zu einer nahegelegenen Wiese. Dort wartete schon das erste Erlebnis des Tages auf uns: das Aufblasen des Heißluftballons. Erst mit normaler kalter Luft und zum Schluss mit heißer Luft mit dem Gasbrenner entfaltete der Ballon in nur wenigen Minuten seine Größe. Kaum waren die Vorbereitungen abgeschlossen, ging es auch schon in den Korb und der Gasbrenner spukte kräftig Flammen und damit heiße Luft.
Übrigens: Wie unser Kapitän Lukas uns erklärte, fliegt man keinen Heißluftballon. Sondern Heißluftballons fahren über den Wolken. Und wer den falschen Begriff nutzt, muss eine Runde an Getränken ausgeben.
Die eleganteste Art, sich am Himmel zu bewegen
Dem ein oder anderen Kollegen war zwar etwas mulmig, doch nach wenigen Minuten war die erste Aufregung verschwunden. Denn der Ausblick war einfach zu spektakulär, um sich über die Höhe Gedanken zu machen. Das Besondere beim Heißluftballon: das Ziel und die Route dahin ist immer vom Wetter und vor allem vom Wind abhängig. So wussten wir zwar eine ungefähre Richtung, wohin die Fahrt ging, aber keine genaue Vorstellung.
So ging es von unserem Startpunkt Aying Richtung Voralpenland. Wir fuhren über die Landkreise München, Ebersberg und Rosenheim. Auch München konnten wir von oben herab erkennen, insbesondere den Fernsehturm und die Allianz Arena. Besonderes Highlight war der Augenblick, als wir die Wolkendecke überquerten und uns über den Wolken befanden. Die Aussicht reicht mehrere 100 Kilometer weit.
Als Film- und Livestream-Agentur dokumentierten wir natürlich alle Schritte und Augenblicke mit Fotos und Videos. Auch eine GoPro kam zum Einsatz für ein ganz besonderes Team-Event. Nachdem wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten, gab es erstmal eine kleine Taufzeremonie inklusive neuer Adelstitel. Im Anschluss kehrten wir für eine Stärkung nach Aying ein und ließen den besonderen Tag gebührlich ausklingen. Vielen Dank an unseren Chef Martin und an Jakob für das Organisieren.
